Monthly Archives: Februar 2020

Die SHB sucht ehrenamtlicher Mitarbeiter

Handballspielgemeinschaft Herbrechtingen-Bolheim (SHB)

Die SHB ist ein hervorragender Vertreter der Stadt Herbrechtingen und sportlich mit an der Spitze im Kreis. Wir haben 4 aktive und 11 Jugendmannschaften im Einsatz und bieten damit der Jugend eine sinnvolle, sportliche, gesunde und soziale Freizeitbeschäftigung.

Wir führen Feste durch, wie den Tanz in den Mai, Kinderfasching, …, sammeln Altpapier und machen andere Aktionen, um die notwendigen Finanzen aufzubringen.

Damit wir dies alles organisieren und bewältigen können, benötigen wir den Einsatz vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter:

  • Abteilungsleiterteam
  • Kassierer
  • Frauenwart
  • Männerwart
  • Jugendleitung
  • Spielbetriebsleiter
  • viele Trainer und Co-Trainer
  • Schiedsrichter
  • Spielsekretäre
  • Sponsoren/Werbungsteam
  • Wirtschaftsdienst
  • und viele mehr

Parallel zu den Abteilungsstrukturen benötigen wir auch Personal und Hilfe für den Förderverein, über den wir durch viele Aktionen Geld erwirtschaften. Überall kommen wir, trotz guter und engagierter Mitarbeiter, an unsere Grenzen und benötigen dringend Unterstützung. Wenn sich mehrere eine Aufgabe teilen, einander vertreten und helfen, ist die Arbeit gut möglich und macht im Team auch mehr Spaß.

Vielleicht könntest du dich in einem Bereich bereit erklären, bei dem Projekt „Handball in Herbrechtingen“ mitzuwirken und ihm eine gute Zukunft zu gestalten. Wir haben noch „Luft nach oben“.

Die äußeren Voraussetzungen sind mit unserer neuen tollen Halle gegeben.

Alle Interessierten laden wir ein, am Mittwoch, dem 11. März, um 19.30 Uhr in die neue Bibrishalle, um gemeinsam zu beraten und bestenfalls neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Eure Abteilungsleitung

Unsere weibliche E-Jugend gewinnt gegen Süßen!

Unsere weibliche E-Jugend gewinnt gegen Süßen!

Einen tollen Erfolg konnte unser Nachwuchs beim E-Jugend Spieltag in der Hermann-Eberhardt-Halle in Sontheim feiern.

Die Mannschaft vom Trainerduo Steffi Renner und Anne Schweda gewann ihr Spiel gegen Süßen am Ende verdient mit 42:39 Punkten.

Ein kurioses Ergebnis auf den ersten Blick aber in der E-Jugend werden die Anzahl der Tore mit der Anzahl der Schützen multipliziert. Somit haben 6 verschiedene Schützinnen 7 Tore geworfen was nach Adam Riese 42 Punkte bedeutet. Gespielt wird bei solchen Spieltagen 2 mal 12 Minuten. Das bedeutet für die Trainerinnen ziemlich viel Stress, da ja alle 15 spielen wollen und bei 5 Feldspielern natürlich immens gewechselt werden muss. Die Trainerdamen haben aber sehr viel Spaß mit den Mädels und sind wahnsinnig stolz auf die kleinen Nachwuchshandballerinnen.

Wir gratulieren der Mannschaft und dem Trainerteam zu diesen tollen Erfolg.

SHB erneut im Final Four!

SHB – Aalener Sportallianz  32:20  (HZ: 18:8)

„SHB erneut im Final Four!“

Zugegeben konnte man vor der Begegnung schon mit einem Sieg gegen die eine Liga tiefer spielende und in akuter Abstiegsgefahr befindliche Sportallianz rechnen. Dennoch weiß man ja auch aus anderen Sportarten, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Dieses Gesetz fand im Fall der Drittrundenpartie gegen die Aalener Gäste glücklicherweise keine Umsetzung. Somit steht die Mannschaft von Trainer Thomas Feil wie schon letzte Saison im Final Four um den Bezirkspokal den man letztlich auch im Finale gegen Schnaitheim gewann.

Relativ einseitig war das Spiel dann in der Bolheimer Buchfeldhalle vor allem in den ersten 30 Minuten. Die SHB Damen wollten von vorne herein keine Zweifel an einem Sieg aufkommen lassen. Zu diesem Spiel konnte Feil auch wieder auf die Dienste der zuletzt gesperrten Nilda Sahin zurückgreifen.

Konsequent und konzentriert das Auftreten der Blau/Weißen von Beginn an. Nach 7 Minuten hatten Renner, Wiedmann, Gröner und Sahin mit dem 4:0 schon eindeutig klar gestellt, dass es keine Pokalüberraschung geben wird. Der Ball lief hervorragend und Serwe im Tor der SHB entschärfte groß teils was auf den Kasten kam.

Der Klassenunterschied wurde im Verlauf immer deutlicher und beim 12:4 durch Biller nach knapp 20 Minuten nahm der Gästecoach die längst fällige Auszeit. Bis zum 18:8 Halbzeitstand Hatten bereits alle Spielerinnen der SHB getroffen und eine Vorentscheidung war damit auch schon gefallen. Die zweite Halbzeit wurde dann im Gefühl des sicheren Vorsprunges nicht mehr ganz so zielstrebig agiert. Die Gäste spielten nun munter mit ohne allerdings noch entscheidend zu verkürzen. Am letztlich deutlichen 32:20 gab es rein gar nichts mehr zu rütteln.

Somit war dies natürlich auch etwas Balsam auf die zuletzt etwas geschundene Ligaseele.

Es spielten: Serwe im Tor; Sturm (2), Fleischer (2), Sahin (5), Schweda (3), Wiedmann (3), Gröner (3), Braun (3), Rühle (1), Biller (1), Gerstmayr (3/1), Renner (6/5)

Anerkennung vom Gegner!

Damen Landesliga

SHB – HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf  25:26  (HZ: 11:10)

„Anerkennung vom Gegner!“

Wenn sogar der gegnerische Trainer nach dem Spiel die Leistung der SHB lobt, dann hat die Mannschaft von Trainer Thomas Feil sichtlich Eindruck hinterlassen. Gegen den Tabellenführer spielte die SHB endlich mal wieder 60 Minuten konstant gut und brachte die ambitionierten Gastgeberinnen an den Rand eines Punktverlustes. Das es am Ende nicht gereicht hat schmerzt zwar aber zeigt auch, dass die Mannschaft trotz der zuletzt negativen Ergebnisse zusammen gerückt ist.

Trainer Feil war nach dem Spiel auch sehr angetan von der Leistung seiner Mannschaft. Vorwerfen dürfen wir uns heute überhaupt nichts, so Feil der eine engagierte geschlossene Leistung gesehen hatte. Die Enttäuschung über die knappe Niederlage war zwar zunächst groß aber die großartige Leistung überwog am Ende und bringt Selbstvertrauen für die restliche Saison.

Los ging es mit einem kleinen Schock, denn Spielführerin Cara Sturm bekam schon nach 3 Minuten die rote Karte nach einer unglücklichen Abwehraktion. Winzingen schlug daraus gleich Kapital und ging mit 3:1 in Führung. Es dauerte fast 9 Minuten ehe Ines Rühle den zweiten Treffer für ihre Farben erzielen konnte. Aber auch der Tabellenführer hatte Ladehemmung oder scheiterte oft an der toll haltenden SHB-Torhüterin Sadowski. Ein Doppelschlag von Stella Wiedmann aus dem Rückraum brachte nicht nur die 4:3 Führung sondern zwang den sichtlich überraschten Heimcoach dazu schon nach 11 Minuten die Karte zur Auszeit zu legen. Unbeirrt davon spielten die Blau/Weißen weiter einen flotten Handball in der Lautertalhalle. Ohne technische Fehler das Spiel der SHB und hinten machte man es dem Gegner schwer zu Torerfolgen zu kommen.Der Vorsprung wurde über die erste Halbzeit zur hauchdünnen 11:10 Führung nach einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung gehalten.

Nun galt es in der zweiten Halbzeit nicht wie in den letzten beiden Spielen nachzulassen. Und tatsächlich machte die Feil-Truppe genauso zielstrebig wie in Halbzeit eins weiter. Schweda, Rühle und Wiedmann wirbelten die Abwehr des Tabellenführers ordentlich durcheinander. Beim 16:13 nach 38 Minuten war sogar ein kleines Polster herausgeworfen. Jetzt legte der Favorit aber den Schalter etwas um und kam in der Folge besser ins Spiel. Beim 16:16 nach 42 Minuten legte Trainer Feil die Grüne Karte. Wi/Wi/Do drehte nun komplett das Spiel zur 20:18 Führung. Die Sorge war groß, dass man wie schon in den beiden Spielen zuvor in den letzten Minuten einbrechen könnte. Aber dieses Mal stemmte sich das Team gegen eine Niederlage. Lena Biller und Stella Wiedmann schafften mit ihren Toren den 20:20 Ausgleich knapp 10 Minuten vor dem Ende. Die Hoffnung auf was zählbares war zum Greifen nah. Leidenschaftlich der Kampf der Blau/Weißen die keinen Ball verloren gaben. Die restliche Spielzeit legte der Tabellenführer immer zur Führung vor aber Gerstmayr, Renner, Schweda und Rühle schafften immer wieder den Ausgleich. Zwei Minuten vor dem Ende markierten die Hausherrinnen schon den 24:25 Endstand. In den letzten verbliebenen Sekunden schaffte die SHB trotz tollem Kampf leider nicht mehr den Ausgleich zu erzielen. Dennoch war dies mehr als ein Lebenszeichen der dezimierten SHB-Mannschaft.

Morgen muss die das Team von Trainer Feil im Bezirkspokal gegen die Aalener Sportunion um 20:30 Uhr in der Bolheimer Buchfeldhalle noch ran, bevor es in die Faschingspause geht. Gegen Neuffen zu Hause ist dann die zuletzt gesperrte Nilda Sahin zumindest wieder dabei.

Es spielten: Sadowski und Serwe im Tor; Sturm, Fleischer (1), Schweda (4), Wiedmann (4), Gröner, Braun (1), Rühle (4), Biller (2), Gerstmayr (2/1), Renner (6/4)

Offensive Mangelhaft!

Handball Landesliga

SHB – SG Hofen/Hüttlingen  17:19  (HZ: 8:12)

„Offensive Mangelhaft!“

Das war ein schlechtes Landesligaspiel von beiden Teams in der Hüttlinger Limeshalle mit dem besseren Ende für den Aufsteiger.Der Abwärtstrend mit 4 Niederlagen in Folge hält somit für die SHB weiter an. Auch wenn davon 3 Niederlagen gegen die ersten 3 der Tabelle zu Buche stehen muss sich die Mannschaft dennoch die Frage gefallen lassen, warum es derzeit alles andere als rund läuft.

Ein Aspekt ist im Moment sicherlich die schwache Offensive der Blau/Weißen. Teammanager Roland Hauser sah nach dem Spiel ganz klar das fehlende Umschaltspiel von hinten raus als einer der Hauptgründe warum man seit 4 Spielen auf einen Punktgewinn wartet. Wir haben die schnellen Spieler in unserer Mannschaft, nutzen aber nach Ballgewinnen zu wenig den erweiterten Gegenstoß, so Hauser der zudem natürlich auch das mangelnde Selbstvertrauen mit als Grund anführte.

Langsam aber sicher muss die Mannschaft aufpassen nicht noch tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen. Zwar ist man mit 7 Punkten Vorsprung noch relativ komfortabel von den direkten Abstiegsrängen entfernt, aber es kann manchmal schneller gehen als man denkt, vor allem, wenn die direkten Konkurrenten irgendwann Morgenluft wittern.

Verzichten musste Coach Popa zu den bekannten verletzungsbedingten Ausfällen auf Ruoff, Bayik und Mecenzev. Hofen/Hüttlingen spielt bislang eine sehr ordentliche Saison als Aufsteiger, was auch zu großen Teilen an den ehemaligen SHB-Spielern und jetzigem SG-Trainergespann Adam/Pharion liegt. Die Beiden hatten sich natürlich vor dem Spiel entsprechend eine Taktik festgelegt um die Punkte zu Hause einzufahren. Das Hinspiel ging mit 27:26 hauchdünn an die SHB.

Entsprechend forsch dann auch der Beginn des Aufsteigers. Mit Tempospiel und zielstrebigen Aktionen sahen sich die Blau/Weißen nach knapp 12 Minuten schon mit 2:6 im Hintertreffen. Die Hausherren agierten weiter in dem hohen Tempo und beim 5:10 aus Sicht der Gäste nahm SHB-Trainer Popa die fällige Auszeit. Bis Dato hatte die SHB schon 2 Strafwürfe nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen können und vorne wurde wieder zu viel ligen gelassen.

Der emsige Stefan Beljic der am Ende über die Hälfte der Tore für seine Farben erzielen konnte sowie Linkshänder Hannes Baur sorgten dafür, dass die Ostälbler nicht weiter davon ziehen konnten. Dennoch war dies wohl die schlechteste Halbzeit der SHB in dieser Saison was die Angriffsleistung  mit nur 8 erzielten Toren betrifft.

Zunächst lief es auch in der zweiten Halbzeit eher suboptimal für die Gäste. Hofen/Hüttlingen wartete geduldig auf ihre Chancen und die SHB kam zunächst nicht ins Spiel. Beim 8:14 musste da einem schon fast Angst und Bange werden nicht zu früh in eine Vorentscheidung hineinzurutschen. Es waren vermehrt Einzelaktionen, welche die Blau/Weißen allmählich wieder zurück ins Geschäft brachten. Torhüter Konkel steigerte sich zunehmends und vorne wurden endlich mal die Chancen genutzt. Als Trittler zum 15:16 Anschluss einwerfen konnte war man knapp 10 Minuten vor dem Ende wieder da. Aber der so wichtige Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Die junge Mannschaft der Gastgeber machte das sehr abgezockt und nutzte die wenigen Chancen einfach letztlich effizienter. Am Ende traf man in beiden Halbzeiten nicht einmal 2 stellig und musste somit nach dem Spiel eingestehen, dass man mit einer solchen Angriffsleistung in der Landesliga keinen Blumentopf gewinnen kann.

Die willkommene Faschingspause sollte auf jeden Fall für die Regeneration genutzt werden um für den Ligaendspurt gewappnet zu sein.

Es spielten: Konkel und Gehringer im Tor; Kling, Hauser, Trittler (2), Baur (2), Kraft, Wurelly, Beljic (9/1), Elsenhans (1), Jäger, Akermann (1), Weller (2/1)

Zeitstrafen: SHB: 5 (Wurelly 2, Kling, Kraft, Akermann)  SH Hofen/Hüttlingen: 3

Strafwürfe: SHB: 7  (3 verwandelt)   SG H/H:  5  (2 verwandelt)

Zuschauer: 150

Schiedsrichter: Gebrüder Mollenkopf aus Pfullingen

Coach Häberle rauft sich die Haare!

Männer 3 Kreisliga A

SHB – TSV Dettingen  25:17  (HZ: 11:9)

„Coach Häberle rauft sich die Haare!“

Noch hat Kult Coach Günther Häberle volles Haar, aber wenn seine Mannschaft weiterhin so schlampig mit seinen Chancen umgeht wird wohl bald ein Toupet unausweichlich werden. Trotz des am Ende deutlichen Sieges im Derby gegen den Nachbarn aus Dettingen haderte Häberle vor allem mit der schlampigen Chancenauswertung seiner Jungs. Das Spiel muss man eigentlich viel höher gewinnen und letztlich hat auch eine überragende Abwehrleistung um einen toll haltenden Torhüter Mittmann dafür gesorgt, dass am Ende 25 Treffer für diesen letztlich sicheren Kantererfolg reichten.

Nein, der Trainer der 3.Mannschaft ist nur selten zufrieden zu stellen. In der Anfangsphase des Kreisligaderbys war Giggs Häberle noch sehr zufrieden. Man führte nach 7 Minuten schon 4:0 und zeigte gefällige Spielzüge im Angriff. Hinten machte Mittmann den Kasten dicht und erlaubte dem Gegner erst nach 10 Minuten den ersten Treffer. Danach verfinsterte sich allerdings zunehmend die Miene des SHB-Coaches. Viele technische Fehler und Fehlwürfe ermöglichten den Gästen auf 5:4 aufzuschließen. Obwohl die Abwehr weiter gut stand wurde kein Kapital daraus geschlagen. Vorne machte man sich das Leben manchmal viel zu schwer. Dennoch ging man mit einer 11:9 Führung in die Pause.

Die spielerisch limitierten Mittel des Gegners galt es nun besser auszunutzen. Zielstrebiger agierten die Blau/Weißen nun und hatten beim 19:13 nicht nur einen Komfortablen Vorsprung herausgeworfen sondern zwangen Gästetrainer Muschner zur Auszeit knapp eine Viertelstunde vor dem Ende. Weiter wurden klarste Chancen liegen gelassen und so dauerte es bis zum 24:17 knapp 8 Minuten vor dem Ende ehe eine Vorentscheidung gefallen war. Kein Hochklassiges Spiel aber wichtige Punkte für die SHB und das Selbstvertrauen, welches zuletzt etwas gelitten hatte. Herausheben muss man neben „Hexer“  Mittmann auch die 6 fachen Torschützen Cebulla und Peralta sowie die tolle Defensive. Am kommenden Wochenende geht es nach Brenz zum Derby und dort sollte die Mannschaft tunlichst die Nerven von Trainer Häberle etwas schonender behandeln.

Es spielten: Mittmann und Haupt im Tor; Bechtold (2), Friedrich (4/2), Lehr (1), Frech, Schmid (3), Cebulla (6), Schildenberger (1), R.Peralta (6), Duran, Milkoweit (1), Pigors (1), A.Peralta

Der SHB Motor stottert!

Frauen Landesliga

SHB – HSG Ebersbach/Bünzwangen  21:30  (HZ: 12:11)

„Der SHB Motor stottert!“

Trotz des tollen Lichtblickes im Derby gegen Schnaitheim vor 2 Wochen wo man deutlich gewinnen konnte täuscht es nicht hinweg, dass die SHB in den letzten 6 Spielen 5 Niederlagen hinnehmen musste. Teilweise kamen diese zustande, weil man nach einer tollen 1.Halbzeit unerklärlicherweise in der zweiten Hälfte den Faden verlor. So war es schon gegen FrischAuf! Göppingen vor einer Woche als man nach einer Führung zur Halbzeit noch sehr deutlich verlor und auch    gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen reichten sehr gute 30 Minuten mit einer Führung nicht um etwas zählbares mitzunehmen.

Es sind im Moment personell gesehen schwierige Zeiten für den Coach der SHB-Damen Thomas Feil. Aber die Mannschaft ist trotz der Ausfälle immer noch stark genug besetzt um in dieser Liga Spiele zu gewinnen. Leider kam vergangenen Sonntag mit der dritt platzierten HSG Ebersbach/Bünzwangen ein weiterer harter Brocken in die Bibrishalle.

Furchtlos ging die Heimmannschaft das schwierige Unterfangen zunächst an, denn schließlich hatte man das Hinspiel noch 28:26 gewonnen. Beim 4:2 nach 9 Minuten stand die Abwehr um eine toll haltende Aische Sadowski bombensicher und vorne machten Sturm, Gerstmayr und Rühle mit ihren Treffern gehörig Dampf. Weiter glänzte die SHB mit gefälligen Kombinationen und hinten wurde es den Gästen sehr schwer gemacht  Tore zu erzielen. Beim 8:5 nach 15 Minuten war der Gegner entsprechend überrascht und nahm die Auszeit. Das tolle Niveau konnte zwar nicht ganz gehalten werden aber zumindest hatte man mit der hauchdünnen Halbzeitführung eine gute Duftmarke setzen können.

Unerklärlich deshalb auch der Einbruch in der zweiten Halbzeit. Vorne lief nun leider nicht mehr viel zusammen. Beim 13:16 nach 5 Minuten in Hälfte zwei legte der Gast schon einen 5:1 Lauf hin und Trainer Feil zog gleich die Grüne Karte zur Auszeit. Der Impuls blieb aber leider aus. Viel zu harmlos agierte die Heimmannschaft vorne und die HSG-Torfrau konnte die schwachen Würfe der SHB`lerinnen in passgenaue Gegenstöße ummünzen. Beim 16:25 knapp 10 Minuten vor dem Ende war schon eine Entscheidung gefallen und die SHB-Spielerinnen ließen allmählich die Köpfe hängen. Nur 9 Mal trafen die Blau/Weißen in der zweiten Halbzeit noch ins gegnerische Tor und mussten dem Gegner letztlich vollends ohne große Gegenwehr die Punkte recht deutlich überlassen. Trainer Feil konnte sich den Einbruch in der zweiten Halbzeit auch nicht erklären. Dies nur am fehlenden Personal festzumachen wäre eine Erklärung aber letztlich zu einfach.

Am Samstag wartet ausgerechnet der ambitionierte Tabellenführer (Winzingen/Wißgoldingen) auf die Feil-Schützlinge. Alles andere als ein Aufbaugegner für das angeknackste Selbstvertrauen.

Es spielten: Sadowski und Serwe im Tor; Sturm (5), Fleischer, Schweda (1), Wiedmann (3), Gröner, Braun, Rühle (1), Biller (1), Gerstmayr (8/3), Renner (2)

Die Grippe legt die SHB lahm!

Männer Landesliga Handball

SHB – TV Reichenbach  22:32  (HZ: 11:18)

„Die Grippe legt die SHB lahm!“

Es war eine Spielerarme Trainingswoche für den Coach der SHB, Cosmin Popa. Ein Grippevirus hatte mehr als die halbe Mannschaft in Beschlag genommen und auch zum Spiel gegen den Ligaprimus aus Reichenbach konnten Kraft, Ruoff und Trittler aufgrund der hartnäckigen Viren leider nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Zu den Langzeitverletzten Bayik, Kresse und Marin gesellten sich somit also weitere schmerzliche Ausfälle zu diesem schon fast aussichtslosen Unterfangen dem Tabellenführer eventuell ein Bein stellen zu können, was angesichts der herben Derbyniederlage zuvor in Steinheim auch in nominell besserer Besetzung schon schwer genug gewesen wäre.

Die Gäste demonstrierten schon beim Aufwärmen anders als die Blau/Weißen ihr enormes Selbstvertrauen auf ihrem Weg zum angestrebten Aufstieg.

Augenscheinlich körperlich überlegen und ohne Ausfälle reiste Reichenbach unter den Buigen. Da galt es für die SHB im Vorfeld schon fast eine Schadensbegrenzung anzustreben. Für die Hausherren war die Marschroute eigentlich nur mit der Flucht nach vorne schon vorgegeben. So ähnlich muss es auch Popa gegenüber seiner Spieler formuliert haben, doch die Anfangsphase ging schon wie befürchtet gewaltig in die Hosen und beim 0:3 nach gerade mal 2 Minuten Spielzeit wurde den Zuschauern schon leicht mulmig in der Magengegend. Nachdem Popa beim 2:6 nach 7 Minuten schon früh zur Auszeit bat wurde es dann in der Folge glücklicherweise besser.

Neuzugang Beljic und der spätere 10 fache Torschütze Baur welche als einzige Normalform bei der SHB erreichten schafften den 7:9 Anschluss nach 15 Minuten und zwangen Reichenbachs Coach Augustesen zur

Auszeit. Nachdem Beljic noch zum 8:10 einwerfen konnte musste er in der Folge leider verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Auch Kling bekam einen Schlag gegen die Schulter und beide Leistungsträger konnten in der Folge nicht mehr eingesetzt werden. Aufgrund dieser zusätzlichen Ausfälle wurde Reichenbach wieder stärker.

Das Spiel der Gäste wirkte einfach reifer und flotter und so schraubte der Spitzenreiter die Führung wieder kontinuierlich nach oben. Die offensive Deckung schmeckte den SHB-Angreifern überhaupt nicht. Vieles war Stückwerk und die eingespielten TV`ler waren beim 18:11 zur Halbzeit schon komfortabel enteilt.

Für die zweite Halbzeit galt es nun das Spiel nicht in einem Debakel enden zu lassen. Aufgrund der personellen Möglichkeiten der Blau/Weißen gegen Spielfreudige Gäste alles andere als einfach.

Die verbliebenen SHB-Recken stemmten sich so gut es ging gegen den Angriffswirbel des Tabellenführers. Aber das jahrelang eingespielte Team aus dem Esslinger Kreis kannte kein Erbarmen mit der dezimierten Heimmannschaft. Alleinunterhalter Hannes Baur stemmte sich gefühlt als einziger gegen die TV-Abwehrwand aber auch seine Tore brachten keine Annäherung oder zumindest noch einen kleinen Hoffnungsschimmer auf wenigstens einen Hauch an Spannung. In den letzten Minuten setzte der Gästecoach aufgrund der hohen Führung sogar noch seinen zweiten Anzug ein und die SHB`ler ergaben sich letztlich deutlich ihrem Schicksal. Tapfer gekämpft haben sie die Blau/Weißen aber gegen eingespielte Reichenbacher war einfach nicht mehr drin an diesem Abend. Bleibt nur dem Trainer Popa zu wünschen, dass er vor dem kleinen Derby in Hofen/Hüttlingen kommenden Samstag wieder mehr Spieler im Training begrüßen kann. Ein Erfolgserlebnis für das angeknackste Selbstvertrauen wäre im Hinblick auf die weiteren schweren Aufgaben unglaublich wichtig um nicht noch in den gefürchteten Abstiegsstrudel zu geraten.

Es spielten: Konkel und Hitzler im Tor; Kling (1), Hauser (1), Baur (10), Mecenzev, Wurelly (1), Beljic (4), Elsenhans, Jäger (1), Akermann (2/2), Weller (2/1)

Zeitstrafen:  SHB: 6  (Jäger 2, Weller 2, Elsenhans, Wurelly)  TV Reichenbach: 3

Strafwürfe:  SHB: 5  (3 verwandelt)   TV Reichenbach:  6  (4 verwandelt)

Zuschauer: 150

Schiedsrichter: Akgün aus Strohgäu und Hristic aus Bietigheim

 

Foto: Heidenheimer Zeitung

Neue Trikots für SHB Frauen

Die Landesligahandballerinnen der Spielgemeinschaft Herbrechtingen/Bolheim möchten sich auf diesem Wege ganz herzlich bei den technischen Werken Herbrechtingen für die neuen Trikots bedanken.