Obere, dritte Reihe v.l.: Sabrina Krempien, Nilda Sahin, Hanna Barth, Anki Lindenmaier, Luisa Fleischer, Marie Brachert

Mittlere, zweite Reihe v.l.: Sekretär Thomas Auer, Betreuer Mathias Fleischer, Stefanie Renner, Anne Schweda, Laura Lier, Trainer Philipp Gyaja

Vordere, erste Reihe v.l.: Lisa Feth, Mona Gerstmayr, Marielle Serwe-Hug, Sofia Kuch, Franziska Braun, Carmen Siller

Es fehlen: Trainer Mathias Kicherer und Anna Mäck

Die SHB-Damen gehen in die 2. Saison der Verbandsliga. Nachdem man ohne Verlustpunkt vorletzte Saison aufsteigen konnte, hat die Mannschaft vom Trainergespann Philipp Gyaja und Sabine Schweda den Klassenerhalt souverän als Tabellenfünfter abschließen können. Entsprechend groß war die Freude nicht nur bei Trainer Gyaja, der nun in seiner 3. Saison bei der SHB als Frauencoach geht.

Personell hat sich ein bisschen was getan bei den Verbandsligadamen. Mit Sabine Schweda verliert Gyaja eine überaus kompetente Partnerin an der Seitenlinie. Schweda möchte etwas kürzertreten, wird aber sicherlich die Mannschaft künftig von der Tribüne aus unterstützen. Der Nachfolger kommt aus Vöhringen und hört auf den Namen Mathias Kicherer. Er hatte mit Philipp Gyaja schon zusammen die Damenmannschaft von Ulm/Wiblingen trainiert und deshalb kennen sich beide natürlich sehr gut. Kicherer trainierte zuletzt die Damen des SC Vöhringen.

Bei den Spielerinnen hat Ines Rühle nach jahrelanger Ankündigung, nach der nächsten Saison aufzuhören, jetzt Ernst gemacht. Sie wird aber künftig die Damenreserve verstärken. Mit ihr verliert die Mannschaft sowohl spielerisch als auch menschlich einen ganz wichtigen Eckpfeiler. Unsere emsige Damenmanagerin Angelika Biller war aber nicht untätig, was Verstärkungen anbelangt. Mit Laura Lier von der HSG Langenau/Elchingen, Sabrina Krempien aus Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf und Marie Brachert von der TSG Schnaitheim wird die Mannschaft erheblich verstärkt. In den Testspielen gegen teils höherklassige Mannschaften hat man schon gesehen, dass erheblich Potential in der Mannschaft steckt.

Für Philipp Gyaja ist in erster Linie wichtig, dass man schnell die Punkte für den Klassenerhalt sammelt und dann schaut was nach oben geht.Aus der Württembergliga kommt Hofen/Hüttlingen neu dazu. Hier freuen sich alle Beteiligten auf ein erweitertes Derby in der Bibrishalle. Ansonsten wird die 2. Saison als Aufsteiger meistens schwieriger, weil sich die Gegner besser auf den Neuling einstellen werden. Viel wird auch davon abhängen, dass die Mannschaft verletzungsfrei bleibt und auf die tatkräftige Unterstützung von der Tribüne. Die Mannschaft brennt, steigt aber erst relativ spät (19.10.) zu Hause gegen Mössingen in den Ligabetrieb ein.