Historisches haben unsere Frauen vergangene Saison geleistet. Ohne Verlustpunkt ist die Mannschaft vom Trainerteam Philipp Gyaja und Sabine Schweda in die Verbandsliga aufgestiegen. Es war eine Saison zum Zunge schnalzen für Spieler und Zuschauer. Etliche Tage feierten die Spielerinnen unter anderem auch auf Mallorca ausgelassen die Meisterschaft und den verdienten Aufstieg. Zudem konnte Carmen Siller bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres den hervorragenden zweiten Platz belegen.

Teammanagerin Angelika Biller hatte hierbei einen großen Anteil an der Erfolgsgeschichte der Damen. Die „Mama der Kompanie“ wie man sie auch nennen kann kümmert sich schon seit Jahren um die Belange der Damen. Zudem ist auch Thomas „Autschi“ Auer als fester Zeitnehmer nicht mehr wegzudenken aus der homogenen Gemeinschaft. Insgesamt also ein eingeschworener Haufen der nun das Abenteuer Verbandsliga angeht.

Leider musste man letzte Saison auch Spielerinnen verabschieden. Mit Lisa Uhl, Franzi Braun und Lena Biller verliert das Team menschlich und spielerisch große Eckpfeiler. Erfreulich aber auch, dass Anki Lindenmaier wieder mit von der Partie ist. Sie könnte man als einzigen „Neuzugang“ bezeichnen. Mit kleinerem Kader und eine Liga höher ist natürlich der Klassenerhalt das erklärte Ziel. In der neuen Liga so schnell wie möglich Fuß fassen und schnellst möglich mit den Abstiegsrängen nichts zu tun haben, so formuliert auch Trainer Gyaja das vorrangige Vorhaben. Die Vorbereitung war schweißtreibend und nach Meinung der Trainer sehr erfolgreich. Gegen die Württembergligamannschaft aus Gerhausen konnte man zum Beispiel sehr gut mithalten und verlor das Trainingsspiel mit nur 2 Toren Unterschied. Die Mannschaft ist auf jeden Fall stark genug um in der Verbandsliga zu bestehen.

Ein wichtiger Faktor dürften auch die Fans werden. Feuert unsere Damen lautstark an und macht die Bibrishalle und die Buchfeldhalle zur uneinnehmbaren Festung. Zudem hoffen wir, dass die Mannschaft verletzungsfrei bleibt, dann steht dem Vorhaben Klassenerhalt nichts im Wege.