Monthly Archives: Mai 2024

Überwältigendes Interesse am Jugendtraineramt!

Kürzlich lud die Jugendleitung der SHB zu einer Jugendtrainersitzung ein. Die SHB möchte in den nächsten Jahren wieder mehr für die Jugend tun und Anreize schaffen, dass wieder mehr Kinder und Jugendliche Handball spielen.

Es hatten sich im Vorfeld schon sagenhafte 14 potentielle Kandidaten zu dieser Sitzung angemeldet und gekommen sind unglaubliche 22 Interessenten. Dies hat auch die Jugendleitung entsprechend buchstäblich umgehauen. Ziel ist es auch zu den Trainingseinheiten und Spielen bei anderweitigen Aktivitäten den Jugendlichen Spaß am Vereinssport zu vermitteln.
Die Jugendleiterinnen Steffi, Anna und Nina jedenfalls waren über so viel Resonanz überwältigt. Es ist immer schön, wenn sich solche Ämter auf mehreren Schultern verteilen lässt.

„Wir freuen uns über solch große Resonanz und möchten uns ganz herzlich bei den Teilnehmern bedanken, denn ohne Jugendtrainer kann auch kein Spielbetrieb statt finden”, zeigte sich Jugendleiterin Steffi Renner begeistert von so viel Zuspruch. Die SHB ist hier ganz klar auf dem richtigen Weg den Nachwuchs weiter zu fördern.

Ralph Wiedenmann hört bei Frauen 2 auf!

Frauenreservecoach Ralph Wiedenmann wird den SHB Damen 2 den Rücken kehren und sich der TSG Schnaitheim als Co-Trainer der 2.Damenmannschaft anschließen. Mit den SHB Damen feierte Ralph letzte Saison einen Aufstieg und diese Saison als Aufsteiger den souveränen Klassenerhalt in der Bezirksklasse.
Wir danken Ralph Wiedenmann für seinen tollen Einsatz und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe alles Gute.

Auf dem Bild von links nach rechts: Silke Koruza-Tscherpel, Angelika Biller, Ralph Wiedenmann, Ralf Lindenmaier

Wehmut bei der SHB!

Es waren 2 intensive Jahre bei der SHB für den Trainer Sebastian Adam. Ein immenser Aufwand in Bezug auf die Fahrtstrecke aus Hüttlingen 3-4 Mal die Woche nach Herbrechtingen und zu den Spielen zu fahren. „Es waren turbulente Jahre, wo sich auch einiges in einem Selber bewegt hat”, sagte
Adam nach dem letzten Spiel gegen Verbandsligaabsteiger Laupheim.

Das Spiel selber geriet für die Beteiligten in den Hintergrund, da der Klasseneverbleib glücklicherweise schon länger feststand. Nicht verloren, aber auch nicht gewonnen zu haben ärgerte den scheidenden Trainer dann aber doch ein bisschen. In der letzten Sekunde warfen die Gäste noch zum 30:30 Endstand ein, was wie schon letzte Saison 18:18 Punkte und Platz 6 am Ende bedeutete. „Ich wäre gerne mit einem positiven Punktekonto abgetreten, aber nicht alles im Leben ist Planbar”, so der 41 jährige Adam, der gerne mit 19:17 Punkten abgeschlossen hätte.

„Ich denke insgesamt aber schon, dass ich was bei der SHB bewegt habe, denn dieses Jahr haben wir frühzeitiger den Klassenerhalt gesichert”, ist sich Adam sicher, dass er die Mannschaft in den 2 Jahren weiter entwickeln konnte. „Die SHB bewegt sich eindeutig in die richtige Richtung”, so Adam der sicherlich die künftige Entwicklung der Landesligamannschaft weiter verfolgen wird. Er selbst schließt sich der Männer- Reservemannschaft des TSB Schwäbisch Gmünd an und hofft, dass der Kontakt zur SHB nicht abreißen wird.

SHB-Abteilungsleiter Ingo Schmid würdigte die Zuverlässigkeit und hohen Handballsachverstand von Sebastian Adam in den beiden Jahren im Verein und wünschte ihm im weiteren sportlichen Schaffen alles Gute.

Auch Spieler wurden nach der Begegnung gegen Laupheim noch verabschiedet. Flügelflitzer Andreas Kohler, der erst vor 2 Jahren nach seinem Lehramtsstudium aus Bettringen zurück zur SHB wechselte möchte etwas kürzer treten und künftig die Reservemannschaft verstärken. Im Falle eines personellem Engpasses hat er aber schon zugesagt auszuhelfen.

Spielmacher Dominik Weller möchte es in Langenau versuchen, 2 Klassen höher in der Württembergliga Fuß zu fassen. Das SHB Eigengewächs spielte schon einmal in Langenau und wechselte dann wieder zu seiner SHB zurück. Die Verlockung es bei den ehemaligen noch einmal zu versuchen war groß, weshalb er den Schritt wagen will.

Michael Kling wird seine Handballschuhe nach einer überragenden Karriere vorerst an den Nagel hängen und künftig als Co-Trainer vom neuen SHB-Coach Sebastian Schmid agieren. Der Allrounder blickt auf eine tolle Zeit zurück, wo er Aufstiege als Aktiver und diverse Meisterschaften (u.a. A-Jugend Baden Württembergmeister) feiern durfte. Mit seiner Erfahrung wird Michael Kling sicherlich eine tolle Unterstützung für den neuen SHB-Trainer werden.

Ebenfalls dem Verein erhalten bleibt Dennis Wurelly. Er wechselt von der Trainerbank, wo er zunächst als Spielertrainer und dann als Assistent von Sebastian Adam fungierte ins Teammanagement und wird dort künftig Jochen Gerstlauer unterstützen.

Allen genannten wurde neben warmen Worten vom Vorstand auch ein Präsent überreicht. Die Weichen für eine erfolgreiche Saison 2024/2025 sind jedenfalls bei den Landesligahandballern der SHB gestellt.

Es spielten: Gehringer und Kovalchuk im Tor; H.Baur (3), Kling (4/2), R.Mannbeiß, T.Kraft (4), L.Ruoff (2), Kohler (4), R.Kraft (3), Mailänder (1), P.Baur (2), T.Mannbeiß, Akermann (6/3), Hauser (1)

Auf dem Bild von links nach rechts: Andreas Kohler, Michael Kling, Sebastian Adam, Dennis Wurelly, Dominik Weller

SHB Damen blicken nach vorne!

Das letzte Spiel in der neuen Liga sollte für die Damen der SG Herbrechtingen/Bolheim in eigener Halle noch zum krönenden Abschluss einer überzeugenden Runde werden. Leider verlor man gegen den drittletzten Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf 30:35 und gibt damit auch den 4.Tabellenplatz ab.

Für SHB Coach Philipp Gyaja war die Niederlage aber kein Beinbruch mehr, weshalb seine Analyse nach dem Spiel auch sehr kurz und nüchtern ausfiel. „Über das Spiel heute, hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens”, sagte der ansonsten kritische Trainer nach dem Spiel, denn wie so oft im letzten Spiel einer Saison standen auch bei der SHB emotionale Momente an. Nämlich die des Abschiedes.
Mit Ines Rühle und Sabine Schweda werden tolle Persönlichkeiten bei den SHB Damen künftig kürzer treten.

Ines Rühle, die bei der SHB das Handball spielen erlernte und bis auf eine kurze Zwischenstation bei der TSG Schnaitheim immer das SHB Trikot trug, wird künftig in der zweiten Mannschaft auf Torejagd gehen. Seit einigen Jahren hängte die 30 jährige Rühle immer wieder eine Saison dran, weil auch sie den Mannschaftsspirit spürte und nicht loslassen wollte. Jetzt ist die Zeit gekommen, sich anderen Dingen im Leben zu widmen. Ganz ohne Handball wollte die sympathische Spaßkanone aber nicht sein. Die Reservemannschaft freut sich über eine enorme Verstärkung sowohl im sportlichen als auch im menschlichen Bereich.

Co-Trainerin Sabine Schweda, welche ebenfalls seit der Jugend bei der SHB verwurzelt ist möchte hingegen erstmal eine Pause einlegen. Die 57 jährige wechselt von der Trainerbank in den Fanblock, wie sie selbst sagt, denn der Trainerjob kann auch ganz schön an den Nerven zehren. „Ich habe im Moment die Energie nicht mehr und muss erstmal wieder zu Kräften kommen und nach mir schauen”, so Schweda die aber sicherlich irgendwann wieder für ihren Verein in welcher Form auch immer zur Verfügung stehen wird.

Der stellvertretende Vorsitzende der SHB Ralf Lindemaier jedenfalls würigte die Verdienste von Ines Rühle und Sabine Schweda und dankte beiden für eine überragende Zeit bei der SHB. Die Weichen für nächste Saison sind schon längst gestellt. Die unglaublich emsige Damenmanagerin Angelika Biller hat schon Verstärkungen an Land gezogen, welche erhebliche Qualität darstellen. Auch auf der Trainerbank wird Philipp Gyaja künftig Adäquat unterstützt. Der ehemalige Frauencoach des SC Vöhringen Matthias Kicherer wird die Nachfolge von Sabine Schweda antreten. Die Damen der SHB sind noch längst nicht am Ende ihrer unglaublichen Reise. Man darf gespannt sein, wie die Erfolgsgeschichte hier weiter geht.

Es spielten: Kuch und Mäck im Tor; Fleischer (1), Sahin (7), Schweda (4), Renner (1), Braun(1), Rühle, Biller, Gerstmayr (9/4), Feth, Lindenmaier (1), Siller (6/1)
Zeitstrafen: SHB: 7 (Schweda 3, Sahin 2, Rühle, Feth) HSG WI/WI/DO: 5
Strafwürfe: SHB: 7 (5 verwandelt) HSG: 9 (8 verwandelt)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Hommel und Jakober aus Süßen

Auf dem Bild von links nach rechts: Vorsitzende SV Bolheim Handball Silke Koruza-Tscherpel, Ines Rühle, Teammanagerin Angelika Biller, Sabine Schweda, stellv. SHB Vorsitzender Ralf Lindenmaier