Damen Landesliga
SHB – TB Neuffen 22:22 (HZ: 12:13)
„SHB freut sich über den Punktgewinn!“
Trainer Thomas Feil war nach dem Spiel bei den heimstarken Neufferinnen sehr zufrieden. Hier in dieser engen Halle gegen eine Mannschaft die letzte Saison nur 2 Heimspiele verloren hat ist ein Punkt ein beachtlicher Erfolg, so der SHB-Coach nach der Partie.
Letztlich war es dem Spielverlauf nach ein gerechtes Unentschieden bei einem Spiel wo beide Abwehrreihen dominierten. Neuffen ist bekannt dafür, dass wenig Tore fallen. Ein zäher Gegner mit einer disziplinierten Deckung wo es schwer ist ein geeignetes Mittel zu finden. Verzichten musste Feil auf Franzi Braun, ansonsten waren alle an Bord.
Zunächst ging das Spiel munter los. Ohne großes Abtasten stand es nach 6 Minuten bereits 3:3. Bis dahin waren Lisa Friedrich und Mona Gerstmayr gewohnt treffsicher. Anschließend kam ein leichter Bruch ins Spiel beider Mannschaften. Viele Ballverluste resultierend aus technischen Fehlern brachten minutenlang kein Tor auf beiden Seiten. Die starke Anne Schweda konnte dann mit ihren Treffern zur 6:5 Führung einwerfen. Doch Neuffen legte jetzt eine Schippe drauf und nach einem 3:0 Lauf legte Trainer Feil die Karte zur Auszeit. Kurzzeitig noch ohne den gewünschten Effekt stellte sich aber im Laufe wieder Normalität im SHB-Spiel ein. Ines Rühle und Anne Schweda schafften zur Halbzeit den 12:13 Anschluss.
“Trainer Feil gibt sich sehr zufrieden”
Cara Sturm läutete dann mit ihrem Treffer zur zweiten Halbzeit die stärkste Phase der blau/weißen ein. Furios legte die SHB bis zur 38. Minute ein 17:14 vor und zeigte hierbei toll herausgespielte Treffer. Neuffens Trainer legte die Karte um den Spielfluss der SHB-Spielerinnen zu unterbrechen. Eine Unterzahl überstand man dann zunächst schadlos ehe der TB wieder besser ins Spiel fand. Beim 18:18 knapp 12 Minuten vor dem Ende war der schöne Vorsprung der SHB`lerinnen wieder dahin. Trainer Feil schwor sein Team mit einer Auszeit auf die Endphase der Begegnung ein. Ein stetiger Führungswechsel ließ die Spannung zum Spielende immer weiter anwachsen. Als Lisa Friedrich knapp 2 Minuten vor dem Ende zum 22:21 treffen konnte war der doppelte Punktgewinn zum Greifen nah. Postwenden traf der Gegner aber wieder zum Ausgleich. Die letzten knapp 2 Minuten war es ein Kampf auf Biegen und Brechen, wo allerdings keinem der beiden Teams der entscheidende Treffer noch gelingen sollte.
Aufgrund des Spielverlaufes waren aber alle einig, dass diese Punkteteilung absolut in Ordnung ging.
Es spielten: Sadowski und Serwe im Tor; Sturm (1), Fleischer, Sahin (1), Schweda (6), Wiedmann (1), Gröner, Rühle (2), Biller, Friedrich (4/2), Gerstmayr (7/3), Feth, Renner